Fassungslos lässt einen die Messerattacke auf eine Grazer Friedhofsbesucherin (73) zurück. Der zuständige Pfarrer wünscht sich mehr Kontrollen, weil sich ältere Menschen fürchten. Diebstähle, Vandalismus und auch aggressive Bettelei hätten zugenommen. Schutz zu schaffen, sei aber nicht so einfach.
Mittwochnachmittag ereignete sich auf dem Grazer Friedhof St. Leonhard eine unvorstellbar grauenhafte Tat: Eine Frau, 73 Jahre alt, wurde am Grab ihres Ehemannes von einem noch Unbekannten mit einem Stanley-Messer attackiert und so schwer verletzt, dass sie notoperiert werden musste. Eine Tat, noch dazu bei Tageslicht, in Graz, zwischen 8500 Gräbern. In der Landeshauptstadt geht seither die Angst um. Völlig fassungslos ist auch Pfarrer Johann Schrei, in dessen Zuständigkeit der Friedhof fällt.
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