Zwar sind die Bregenzer Cup-Träume mit dem 1:3 im Viertelfinale bei Bundesligist WAC geplatzt, dennoch hat sich der Ländle-Klub gut präsentiert. Jetzt liegt der Fokus wieder voll auf der Meisterschaftsvorbereitung.
„Dass der WAC die bessere Mannschaft ist, sollte man erkennen. Und das war so, sie haben verdient gewonnen“, meinte SW Bregenz-Coach Regi van Acker nach dem 1:3 im ÖFB-Cup-Viertelfinale beim Bundesligisten, welches das Ende des schwarz-weißen Pokalabenteuers bedeutete. Wobei sich das Ländle-Team stark präsentierte. Einfach machten sie es den Kärntnern nicht. „Aber ich bin trotzdem ein wenig enttäuscht von der ersten Halbzeit“, erklärte Van Acker, „da haben wir die Gegneranalyse nicht gut umgesetzt. Wir haben Fehler gemacht, die wir vermeiden wollten. Die zweite Hälfte war aber dann wesentlich besser.“
Fetahu verkürzte
Der WAC hatte nach rund 30 Minuten 2:0 geführt, dank SW-Goalie Felix Gschossmann fiel der Rückstand für die Bregenzer nicht noch höher aus. Anteo Fetahu verkürzte noch vor der Pause per direktem Freistoß auf 1:2. Bald nach Wiederanpfiff stand WAC-Offensivmann Zukic zwar offensichtlich im Abseits, der VAR hatte daran aber nichts zu beanstanden. 1:3 via Innenstange. „Sehr ärgerlich“, hielt sich SW-Trainer Van Acker vornehm zurück. In der Endphase hatte Bregenz noch gute Chancen, ein zweites Tor blieb aber verwehrt. „Gegen so einen Gegner müssen wirklich alle Spieler top sein, damit eine Überraschung möglich ist. Das war bei uns in dieses Mal nicht so“, sagte der Belgier, „aber das ist in Ordnung. Wir konnten Selbstvertrauen sammeln.“
Jetzt liegt der Fokus wieder voll auf der Meisterschaftsvorbereitung, am kommenden Freitag wartet mit Eliteligist Lauterach der letzte Testspielgegner.
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