„Tobs aufessen, donn wird des Wetta schen. – Wos homma davon? Dicke Kinda und a Klimaerwärmung!“ – Pointen und Musik sorgen für kurzweilige Stimmung bei der St. Veiter Faschingssitzung, wo stets ein kräftiges „Namla Woll Woll!“ erschallt.
Mit rockigem Sound stimmten die Bengels Reloaded mit Frontfrau Lisa Bergmeister-Zitter – die „Taylor Swift aus St. Veit“ – die Zuschauer der voll besetzten Blumenhalle auf die Premiere der Faschingssitzung ein. Seine letzte Saison als Herzog eröffnete Andy „Dancing Star“ Kainz mit großem Tusch, aber ohne Tanz.
Die kurzweilige Sitzung besticht mit Highlights von der ersten Minute an, wenn beispielsweise bei A-Cappella-Sound im Wilden Westen die Töne nur so rausgeschossen werden oder beim Friseur Bauarbeiter die Haare mit der Flex verschönern.
Spitzfindige Pointen über Lokal- und Bundespolitik brachten nicht nur Bürgermeister Martin Kulmer zum Lachen, auch Bezirkshauptfrau Claudia Egger ließ sich von der ausgelassenen Stimmung mitreißen. „I mog ka Politika werdn, i muass daham schon so vül liagn“ – der „Kore“ ist mit seinen Weisheiten nicht nur „der zweitfleißigste Mitarbeiter neben dem Ventilator im Bürgermeisterbüro“, sondern wahrlich einen Höhepunkt des Abends.
Das Untergehen der „Austrianic“ wurde mit Standing Ovations belohnt. Regisseur Peter Marktl darf zurecht stolz auf die gelungene Faschingssitzung und die Leistung der vielseitigen Darsteller sein.
Auch die drei Alt-Herzoge Hannes Strasser, Herbert Madrian und Philipp Sussitz genossen gemeinsam mit Vertretern der Faschingsgilden Völkermarkt und Frauenstein sowie mit Stadtrichter Otto Umlauft die gelungene Sitzung der St. Veiter Narren.
Bis 15. Februar locken noch Sitzungen in die St. Veiter Blumenhalle, jedoch sind bereits alle ausverkauft, aber die eine oder andere kurzfristig zurückgegebene Karte könnte sich über einen neuen Besitzer freuen.
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