Ehemann wehrt sich

Shitstorm für Lily Collins nach süßen Baby-News

Society International
02.02.2025 17:19

Lily Collins hat eine frohe Botschaft mit ihren Fans geteilt: Die Schauspielerin ist erstmals Mama geworden. Doch weil ihre Tochter per Leihmutter zur Welt kam, musste sich die „Emily In Paris“-Beauty harsche Kritik gefallen lassen – gegen die sich Ehemann Charlie McDowell jetzt vehement wehrt.

Die süßen Neuigkeiten zur Geburt von Töchterchen Tove Jane McDowell haben für Lily Collins gerade einen bitteren Nachgeschmack. Denn weil die Serien-Darstellerin in ihrem Posting auch der Leihmutter dankte, die ihre Tochter ausgetragen hatte, gab es nicht nur Glückwünsche für die stolzen Eltern.

„Du bist keine Mutter“
Im Gegenteil: Über Collins und McDowell brach ein wahrer Shitstorm herein. Böse Nachrichten wie „Leihmutterschaft schadet mittellosen Frauen“, oder „Du bist keine Mutter, du bist eine Käuferin“, fluteten die Kommentarspalte neben dem Foto der kleinen Tove.

Viele kritisierten zudem, dass Collins doch statt auf Leihmutterschaft lieber auf Adoption hätte setzen sollen.

Collins‘ Ehemann postete emotionales Statement
Collins‘ Ehemann, der als Regisseur und Drehbuchautor arbeitet, platzte angesichts der Hassbotschaften schließlich der Kragen. In der Kommentarspalte zum Babyposting seiner berühmten Ehefrau setzte er sich mit emotionalen Worten gegen die Hater zur Wehr.

„Es ist in Ordnung, kein Experte für Leihmutterschaft zu sein“, schrieb McDowell – und weiter: „Es ist in Ordnung, nicht zu wissen, warum jemand eine Leihmutter braucht, um ein Kind zu bekommen. Und es ist in Ordnung, weniger Zeit damit zu verbringen, hasserfüllte Worte in die Welt zu setzen, besonders wenn es um ein wunderschönes kleines Mädchen geht, das so viel Liebe in das Leben der Menschen gebracht hat.“

Collins sprach offen über Essstörung
Zu den Gründen für ihre Entscheidung zur Leihmutterschaft haben sich Collins und McDowell bislang nicht geäußert. In der Vergangenheit sprach die „Emily In Paris“-Darstellerin aber immer wieder ganz offen über ihren früheren Kampf gegen eine Essstörung. Und darüber, wie der Wunsch, eines Tages eine Familie zu gründen und Kinder zu haben, ihr bei der Genesung geholfen habe. 

„Jeder hat eine andere Form der Genesung“, sagte Collins 2017 im Gespräch mit „UsWeekly“ zu den Gründen, ihre Essstörung öffentlich zu machen. „Ich wollte eine Familie. Ich wollte Kinder.“ Deswegen habe sie gegen ihre Essstörung ankämpfen wollen, damit diese ihrer Familienplanung nicht im Weg stünde. Dafür schäme sie sich auch nicht.

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