Geschichte in Juwel

Drummer von Pink-Floyd platzierte diese Diamanten

Niederösterreich
03.02.2025 19:00

Meister Surin und Sohn Valentin bewahren in St. Pölten einen ganz besonderen Schatz – einen Ring mit „Musik-Geschichte“. 

„Eigentlich ist Valentin der Meister und ich bin sein Lehrling. Denn mein Sohn bringt ganz eigene Facetten in unsere Zunft ein“, spart Edwin Surin, dessen Kreationen aus Gold, Silber und anderen Edelmetallen international gefragt sind, nicht mit Lob für den talentierten Spross.

In ihrer kleinen Juwelierwerkstatt im Herzen von St. Pölten, in der aussterbendes Handwerk wie ein Schatz gehütet wird, schwingt aber auch die Erinnerung an einen Großen der Musikbranche mit. Denn einer der „stonesetter“, die millimetergenau und unter dem Mikroskop winzige Diamanten in Ringen platzieren, war einst einer der Drummer der weltberühmten britischen Rockband Pink Floyd. „Über meinen Freund, einen Berufskollegen in Holland, bin ich in den Besitz begehrter Ringe gekommen, die der Musiker einst in dessen Juwelierwerkstatt bearbeitet hat“, frohlockt Surin.

An diesen Ring legte einst ein Drummer von Pink Floyd seine Hand. (Bild: Imre Antal)
An diesen Ring legte einst ein Drummer von Pink Floyd seine Hand.

Arabische Sprichwörter, ungeschriebene Geschichte
„Gold verliert im Feuer seine Farbe nicht“, sagt ein altes arabisches Sprichwort. „Doch der Name des Schlagzeugers ist im Nebel ungeschriebener Geschichte verschwunden“, antwortet Surin auf die Frage nach dem Drummer. Den wollte sein holländischer Kollege partout nicht und nicht verraten.

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