Ketamin und Cannabis

Feine Spürnasen ließen Drogenimporte auffliegen

Keine illegale Lieferung bleibt den feinen Nasen der Diensthunde verborgen.

(Bild: BMF)

Bei einer neuerlichen Schwerpunktaktion des Zolls zeigten zwei Diensthunde wieder groß auf: Dank der beiden Vierbeiner konnte in Wien und Vorarlberg Suchtgift im Wert von 80.000 Euro sichergestellt werden.

Zwei Vierbeiner im Kampf gegen illegale Drogenimporte. Sie heißen „Ike“ und „Joker“ und haben ihren Frauchen und Herrchen vom Zoll große Dienste erwiesen. Es begann Mitte Dezember 2024, als im Postverteilerzentrum Wien eine sogenannte risikoorientierte Kontrolle über die Bühne ging. Die Beamten entdeckten in einer Postsendung ein verdächtiges Paket – Diensthund „Ike“ kam zum Einsatz und erschnüffelte Verdächtiges.

Und wirklich: Es waren exakt 1016 Gramm Ketamin, bekannt als Narkosemittel und beliebt als Partydroge. Im Jänner 2025 „schlug“ der Vierbeiner wieder im Postzentrum zu: Ein Kilo Cannabis wurde beschlagnahmt.

Im Westen des Landes leistete „Inspektor Joker“ ganze Arbeit. Der Schäferhund erschnüffelte in einem Rucksack auf der Rückbank eines Autos eine kleine Menge Cannabis bei einer Routinekontrolle – die Zollbeamten entdeckten danach in einem Reserverad im Kofferraum eine größere. „Wir setzten alles daran, den Missbrauch klassischer Drogen sowie neuer psychoaktiver Substanzen zu bekämpfen“, sagt Finanzminister Gunter Mayr.