Flammendes Inferno auf einem Campingplatz in Tulln (NÖ): Nachdem vermutlich eine Gasflasche aus noch ungeklärter Ursache explodiert war, brannten mehrere Wohnwagen lichterloh. Ein Wiener (52) erlitt schwere Verletzungen
Ein Knall zerriss am Sonntagnachmittag die Wochenendruhe über dem Campingplatz in Tulln. Vermutlich war eine Gasflasche explodiert, die Detonation setzte einen Wohnwagen in Brand. Das Feuer griff rasch auf benachbarte Wohnwagen über. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand bereits drei Fahrzeuge in Flammen.
Opfer ins AKH geflogen
Ein 52-jähriger Wiener, der sich im Bereich der Wohnwagen aufgehalten hatte, wurde schwer verletzt aufgefunden und erstversorgt, er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Wiener AKH geflogen. Parallel zu den Löscharbeiten durchsuchten Feuerwehrleute unter schwerem Atemschutz die angrenzenden Mobilheime nach weiteren Personen – glücklicherweise befand sich niemand mehr im Gefahrenbereich.
Explosionsgefahr beim Löschen
Während des Einsatzes bestand weiterhin Explosionsgefahr. Denn in den Wohnwagen waren mehrere, nur zum Teil leere Gasflaschen gelagert. Sie alle konnten aber ohne Zwischenfälle aus den brennenden Bereichen abtransportiert und gekühlt werden. Bein einem Mobilheim mussten die Feuerwehrleute das Dach aufschneiden, um alle Glutnester ablöschen zu können.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.