Serien-Fans trauern um Lee Joo-sil: Die südkoreanische Schauspielerin, die durch ihre Rolle in der Netflix-Serie „Squid Game“ internationalen Erfolg feiern konnte, ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Erst vor drei Monaten erhielt sie eine Krebsdiagnose.
Wie die koreanische Zeitung „The Chosun Ilbo“ berichtete, erlag Lee Joo-sil einem Krebsleiden, das erst im November 2024 diagnostiziert worden war.
In der bliebten Netflix-Serie war die Schauspielerin als Mutter des Undercover-Detektivs Hwang Joon-ho zu sehen.
Krebs schon einmal besiegt
Wie die Zeitung zudem berichtete, kämpfte Lee Joo-sil bereits in ihren 50ern gegen den Brustkrebs. Damals gaben ihr die Ärzte wegen des fortgeschrittenen Stadiums der Krebserkrankung nur noch weniger als ein Jahr Lebenszeit.
Doch Lee Joo-sil kämpfte sich zurück und galt 13 Jahre später als geheilt. Vor wenigen Monaten soll sie schließlich die Diagnose Magenkrebs erhalten haben.
Lange Karriere
Die koreanische Schauspielerin blickt auf eine lange Karriere zurück. Bereits mit 20 Jahren startete sie ihre Karriere und machte sich schnell als Synchronsprecherin, aber auch mit Auftritten vor der Kamera einen Namen. Lee Joo-sil war aber auch auf der Theaterbühne daheim, spielte unter anderem in Klassikern wie „Tod eines Handlungsreisenden“ oder „Macbeth“ mit.
International bekannt wurde sie zudem durch Rollen in Filmen wie „Train to Busan“ (2016) und der Serie „Unheimliche Gegner“ (2020).
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