Die Grammys haben in diesem Jahr für jede Menge Aufregung gesorgt. Und das lag nicht nur an dem Nacktauftritt von Kanye Wests Ehefrau. Den größten Shitstorm auf Social Media gab es nämlich, als Will Smith sein Gala-Comeback beim Tribut für Quincy Jones gab.
In einer Rede würdigte Will Smith den im letzten Jahr verstorbenen Musikproduzenten. „Ohne Q wüsste heute wahrscheinlich niemand, wer Will Smith ist – er hat mein Leben verändert“, erklärte er.
Oscar-Ohrfeige immer noch Thema
Es war eine Anspielung darauf, dass Jones einst „Der Prinz von Bel Air“ produziert hatte – jene Serie, mit der der Hollywoodstar seinen großen Durchbruch hatte.
Der Satz wurde zum gefundenen Fressen für Will Smiths Hater, die ihm seine Oscar-Ohrfeige auch drei Jahre nach dem großen Eklat noch nicht verziehen haben.
Einer fasste es schließlich so zusammen: „Ich wäre froh, nicht zu wissen, wer Will Smith ist – was zum Teufel macht er auf der Bühne?“
Reporterinnen sorgten für Fremdschäm-Moment
Fremdschämen taten sich viele zudem für zwei Reporterinnen der Nachrichtenagentur AP. Die beiden Damen hatten gerade ein Interview mit „Babyface“ alias Kenneth Brian Edmonds begonnen, als sie Shooting-Star Chappell Roan hinter dem Sänger erspähten.
Eine der beiden unterbrach daraufhin das Gespräch und rief laut Roans Namen. Worauf der 65-Jährige mit den Worten „Ihr wollt lieber sie – dann macht das“ dem Duo das Mikro zurückgab.
Khloé Kardashian „wütend“
Hinterher entschuldigten sich beide vor der Kamera dafür, „Babyface“ so öffentlich abgekanzelt zu haben. Dennoch hagelte es online Kritik an den „respektlosen“ Journalistinnen.
Unter anderem auch von Khloé Kardashian, die auf X wetterte: „,Babyface‘ hatte einen riesigen Einfluss auf die Musikbranche. Es macht mich wütend, wie solch eine LEGENDE nicht den Respekt und die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient!“
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