Das gibt es doch nicht! Nachdem Julia Grabher zuletzt beim WTA-500-Turnier in Linz gegen Anastasia Potapova auf verlorenem Posten gestanden hatte, muss Österreichs ehemalige Nummer eins in dieser Woche schon wieder gegen die 23-jährige Russin ran.
Gerade einmal 67 Minuten dauerte es am vergangenen Dienstag, ehe die 23-jährige Russin Anastasia Potapova in der ersten Runde des WTA-500-Turniers von Linz als 2:6, 2:6-Verliererin vom Feld gehen musste. Genau eine Woche später bekommt die Vorarlbergerin die Chance, sich für die glatte Niederlage schadlos zu halten. Denn wie es der Tennis-Gott so wollte, trifft die aktuelle Nummer 391 der Welt – die dank eines „Protected Rankings im Hauptbewerb steht – zum Auftakt der Transylvania Open im rumänischen Cluj erneut auf Potapova, die sich mit ihrem Einzug ins Linz-Viertelfinale um eine Position auf Platz 32 des WTA-Rankings verbessern konnte.
Verständlich, dass sich die Freude bei der Dornbirnerin in Grenzen hält. „Die Auslosung ist sicherlich nicht optimal, Potapova keine Wunschgegnerin. Aber ich kann es nicht ändern“, erklärt die 28-Jährige gegenüber der „Krone“. „Die Bedingungen sind hier ziemlich ähnlich wie zuletzt in Linz. Das heißt, ich weiß genau, was auf mich zukommt – aber sie natürlich auch.“
Möglichst viele Spiele gegen gute Gegnerinnen
Grabher betonte, dass sie sich auf ihr eigenes Spiel konzentrieren wolle, auf Dinge, die sie selbst in der Hand habe. „Für mich ist es derzeit das Wichtigste, möglichst viele Spiele auf einem höheren Niveau zu bestreiten, um mich wieder an das Level zu gewöhnen. Das heißt, ich muss mich von Turnier zu Turnier steigern, um möglichst viele Matches auch gegen gute Gegnerinnen zu bekommen“, sagt die ehemalige Nummer 54 der Welt und verspricht: „Ich werde mein Bestes geben und versuchen einige Dinge besser zu machen wie letzte Woche in Linz.“
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