Die Serie reißt nicht ab: In Tirol ist es am frühen Montagnachmittag erneut zu einem Lawinenabgang gekommen. Ein Wintersportler wurde verschüttet – er konnte aber relativ rasch geortet und ausgegraben werden. Mit dem Notarzthubschrauber wurde er ins Krankenhaus geflogen.
Zum Lawinenabgang war es gegen 12.30 Uhr in Hochgurgl gekommen. Ein 34-jähriger Snowboarder, der Teil einer Gruppe aus Schweden war, wurde im Bereich Kirchenkogel im freien Gelände abseits gesicherter Pisten von einer Lawine erfasst und verschüttet worden.
Pistenrettung rasch zur Stelle
Die Pistenrettung des Skigebiets war rasch vor Ort. Als die Crew des alarmierten Notarzthubschraubers Alpin 2 vor Ort eintraf, hatten ihn seine Begleiter bereits mittels LVS-Gerät geortet, mit der Hilfe eines Pistenretters konnten sie ihn schließlich vollständig ausgraben.
„Weitere angeforderte Einsatzkräfte wie der Polizeihelikopter, die Bergrettung und Suchhunde konnten deshalb wieder abgezogen werden“, so die Leitstelle gegenüber der „Krone“.
Mit Hubschrauber ins Krankenhaus
Der Schwede war ansprechbar. Er wurde vom Notarzthubschrauber per Tau geborgen und verletzt ins Krankenhaus Zams geflogen.
Teilweise noch heikle Lawinensituation
In Tirol gab es landauf, landab in den vergangenen Tagen zahlreiche Lawinenabgänge. In der Gurgler Gruppe herrscht laut Lawinenwarndienst des Landes oberhalb der Waldgrenze Warnstufe drei – also erhebliche Gefahr.
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