Anna-Carina am Ende

Tränen und Verzweiflung bei der Dschungel-Prüfung

Society International
03.02.2025 22:37

An Tag elf im Dschungel sind die Gefühle der Kandidaten Achterbahn gefahren! Besonders hart traf es am Montag Anna-Carina Woitschack, die bei der Dschungelprüfung komplett die Nerven schmiss und bittere Tränen weinte. Ausnahmsweise musste am Montagabend kein Promi das Camp verlassen. Die wenigsten Anrufe erhielt Edith Stehfest. 

Bei ihrer gemeinsamen Dschungelprüfung konnten sich Anna-Carina und Pierre gegenseitig mit Worten und Taten unterstützen. „Es gibt zwei Tunnelsysteme: einmal hier oben an Land und sowas Ähnliches ist unter der Erde, dort gibt es verschiedene Kammern: Kammern mit Wasser und Kammern mit Luft“, erklärte Sonja Zietlow.

„Ich kann das nicht!“
Wasser und Tauchen, das war zu viel für die Schlagersängerin! „Ich kann das nicht. Ich habe solche Angst!“, jammerte Anna-Carina verzweifelt, und fing zu weinen und zu zittern an. Pierre versuchte, zu trösten und sie aufzubauen: „Natürlich machst du das! Das machst du locker.“ Auch Jan versuchte, Anna-Carina zu motivieren: „Stell dir vor, es ist ein Pool!“

Anna-Carina Woitschack hatte panische Angst vor der Dschungelprüfung. (Bild: RTL)
Anna-Carina Woitschack hatte panische Angst vor der Dschungelprüfung.

Schließlich wagte Anna-Carina einen Versuch und stieg ein paar Schritte die Leiter hinab in den Tunnel voller Wasser. Doch sie konnte einfach nicht aufhören, zu weinen. Sonja eilte dazu und versuchte sie aufzubauen. Vergebens. Dann schlugen Sonja und Jan einen kleinen Tausch à la „Bäumchen, wechsel‘ dich“ vor.

Selbst gutes Zureden von Moderatorin Sonja Zietlow wollte nicht helfen. (Bild: RTL)
Selbst gutes Zureden von Moderatorin Sonja Zietlow wollte nicht helfen.

„Du lieber Himmel!“
Die 32-Jährige, die nun also im oberirdischen, trockenen Tunnel bleibt durfte, musste Code-Wörter an Pierre im Unterwassertunnel weitergeben. Dort waren die Sterne mit Buchstaben-Vorhängeschlössern gesichert, die nur mit diesen Code-Wörtern abgelöst werden konnten. Sowohl in den über- als auch unterirdischen Kammern befand sich natürlich auch noch allerlei Getier.

Sehr zaghaft arbeitete sich die Schlagersängerin von Kammer zu Kammer vor und rief dabei immer wieder „Du lieber Himmel!“ Der 62-Jährige gab derweil unterirdisch alles, scheiterte allerdings an der korrekten Schreibweise von „Zenit“ und daran, dass er die kleinen Schloss-Buchstaben nicht gut erkennen konnte.

Dank eines Aufgaben-Tauschs konnten Anna-Carina und Pierre schließlich zwei Sterne erkämpfen. (Bild: RTL)
Dank eines Aufgaben-Tauschs konnten Anna-Carina und Pierre schließlich zwei Sterne erkämpfen.

Schlussendlich kam Anna-Carina nicht schnell genug durch alle Kammern, sodass die Zeit von neun Minuten bereits nach der fünften Kammer abgelaufen war. Mit zwei von insgesamt neun Sternen kehrten die zwei Prüflinge zurück ins Camp.

Knatsch ums Abspülen
Doch natürlich waren Anna-Carinas Tränen nicht die einzigen Emotionen, die an diesem Tag im Dschungel hochkochten. Zwar verlief das Abendessen dieses Mal ruhiger als zuletzt, doch danach gab‘s schon wieder Knatsch am Lagerfeuer. 

Denn obwohl sie es zugesagt hatte, wollte Anna-Carina doch nicht Jörg und Maurice beim Abwasch helfen. Lilly und Edith nahmen Anna-Carina daraufhin in Schutz: „Wer gekocht hat, braucht nicht spülen!“ Lästernd verabschiedeten sich Jörg und Maurice zum Spülplatz.

Lilly Becker verbrannte sich ihren Finger am Lagerfeuer. (Bild: RTL)
Lilly Becker verbrannte sich ihren Finger am Lagerfeuer.

„Sie wollte mit, sie hat sogar drum gebeten mitzumachen!“, schimpfte Jörg. „Und die anderen waren gar nicht dabei. Und dann legen die los in einem Ton und sagen, nein, nein, nein. Die beiden müssen sich doch gar nicht einmischen.“ Maurice war auch sauer: „Wir sind doch alt genug, wir können das doch unter uns zu dritt klären.“

Kaum waren die beiden Spüler weg, wurde auch schon lautstark im Camp über sie hergezogen. „Hatte sie doch gesagt, dass sie mitwollte“, äffte Lilly Jörg nach. Maurice schaute derweil nach vorne: „Aber egal. Wir lassen uns keine schlechte Laune machen. Wir gehen jetzt gleich pinkeln und dann schlafen!“

Jörg sprach über Krebsdrama
Jörg berichtete Maurice, dass sein Vater, sein Großvater und sein Onkel an Darmkrebs gestorben sind. „Ich habe ja auch Darmkrebs gehabt. 2005 wurde das entdeckt“, verriet Jörg.

Und erklärte weiter: „Ich habe einen Gen-Fehler, mir fehlt das Reparatur-Gen, das sich darum kümmert, Krebszellen, die jeder in seinem Körper hat, zu zerstören. Daher musste ich alle zwei Jahre zur Darm- und Magenspiegelung! Ich habe Glück gehabt, dann haben sie mir einen Teil vom Darm – sie wollten erst den ganzen – entfernt.“

Jörg sprach mit Maurice über sein Krebsdrama. (Bild: RTL)
Jörg sprach mit Maurice über sein Krebsdrama.

„Hast du jetzt ein Ei weg?“
Nach der Operation gab es Komplikationen: Der Darm arbeitete nicht mehr. „Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben einen Todeswunsch gehabt. Ich wollte sterben“, so Jörg. Doch kurz bevor die Ärzte eine Not-OP ansetzen wollten, wurde alles gut: „Es war der 10. Januar, mein Geburtstag, und da gehe ich auf Toilette und da kam so ein kleines bisschen. Ein wunderschönes Gefühl!“

Doch dann der nächste Tiefschlag: Prostatakrebs. „Hast du jetzt ein Ei weg?“, wollte Maurice wissen. Jörg verneinte: „Nein, die Prostata ist entnommen worden. Das heißt, ich habe keinen Samenerguss mehr. Aber sonst ist alles in Ordnung und es funktioniert alles!“ Maurice fand das cool und erkannte sofort die Vorteile beim Sex: „Du kannst immer sagen. Schatz, ich bin fertig!“

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