Mega-Frust bei Real Madrid! Nach der peinlichen 0:1-Niederlage bei Espanyol Barcelona legen die „Königlichen“ einen „Protest gegen das Schiedsrichtersystem“ ein.
„Die Ereignisse, die sich in diesem Spiel ereignet haben, haben jeglichen Spielraum für menschliches Versagen oder den Interpretationsspielraum des Schiedsrichters überschritten“, heißt es in einem Brandbrief von Real Madrid, den man an den spanischen Fußballverband und dessen Präsidenten Rafael Louzan Abal verschickte. Man spricht sogar von einer „skandalösen Leistung des VAR-Schiedsrichters“.
Tatsächlich hatte es am Samstag einige umstrittene Entscheidungen gegeben. So sorgte etwa ein brutales Foul von Carlos Romero gegen Real-Superstar Kylian Mbappe für Aufregung. Für seine üble Grätsche sah der Espanyol-Verteidiger von Referee Alejandro Muniz Ruiz nur Gelb. Kurz vor Schluss erzielte dann ausgerechnet Romero das Goldtor.
„Ausmaß an Manipulation und Verfälschung des Wettbewerbs“
Real ist außer sich! Diese Entscheidung „stellt den Höhepunkt eines völlig diskreditierten Schiedsrichtersystems dar, in dem Entscheidungen gegen Real Madrid ein Ausmaß an Manipulation und Verfälschung des Wettbewerbs erreicht haben, das nicht länger ignoriert werden kann. Die beiden schwerwiegendsten Schiedsrichterentscheidungen dieses Spiels haben einmal mehr die Doppelmoral deutlich gemacht, mit der gegen Real Madrid gepfiffen wird.“ Ein Treffer von Vinicius Junior wurde aberkannt, Real fordert „die sofortige Herausgabe der VAR-Audios“.
Nun wurde jedenfalls eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die spanische „Marca“ ortet einen „endgültigen Frontalangriff“ von Real Madrid gegen das spanische Schiedsrichterwesen.
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