Massenabschiebungen, Aus für den Klimaschutz, kein Geld mehr für nicht republikanische Organisationen: Donald Trump baut die USA im Eilzugtempo radikal um. Die Grundlage liefert das „Project 2025“-Papier. Was von dem erzkonservativen Leitfaden bereits umgesetzt wurde und was den USA in Zukunft noch droht, verrät Krone+.
Dekrete, Erlässe, Gesetze – der Blitzstart von Donald Trump in seine zweite Amtszeit als US-Präsident hat Gewerkschaften, Interessengruppen und Medien überrumpelt. Seine Anhänger vergleichen den Vorgang sogar mit einem politischen Überraschungsangriff. Polit-Analysten machen die akribische Vorbereitung von Trumps Verbündeten verantwortlich, die jahrelang auf diesen Moment hingearbeitet haben.
In der Tat: Das Gros von Trumps Vorhaben deckt sich mit den Vorschlägen des kontroversen „Project 2025“, das bereits im Wahlkampf für Wirbel sorgte. Das 922-seitige Manifest ist eine Gebrauchsanleitung für eine erzkonservative Revolution: weg mit der liberalen Demokratie, her mit dem autoritären Staat.
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