Wie in der „Krone“ berichtet, tauchte ein vermisster Skitourengeher am vergangenen Wochenende nach einer stundenlangen Suchaktion – er war eigentlich mit seiner Frau unterwegs – einen Tag später zu Hause in Oberösterreich wieder auf. Jetzt hat die Polizei geklärt, was in der Zwischenzeit geschah.
Ein Oberösterreicher (60) war am vergangenen Samstag in Mühlbach am Hochkönig nicht zum Treffpunkt mit seiner Frau gekommen. Eine stundenlange Suchaktion der Einsatzkräfte war die Folge. Diese wurde ohne Erfolg aufgegeben. Jetzt ist klar: Der Mann befand sich nicht im Suchgebiet.
Statt bei der Bergstation auf seine Frau zu warten, stieg er rund 2,5 Stunden auf den Schneeberg auf. Von dort fuhr er nach Süden Richtung St. Veit ab und entfernte sich dadurch noch weiter vom Suchgebiet.
Beim Rückanstieg auf den Schneeberg bekam der 60-Jährige ein Problem mit der Bindung und ließ seine Ski daher zurück. Zu Fuß kämpfte er sich weiter und musste wegen der Erschöpfung immer wieder Rast- und Schlafpausen einlegen. In den Morgenstunden kam er schließlich erschöpft, aber unverletzt in Mühlbach an und machte sich dann auf den Rückweg nach Oberösterreich.
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