Mit einem Lkw war ein Rumäne gegen das Gebäude einer Pfingstkirche gedonnert. Mehrmals. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 820.000 Euro. Am Mittwoch wird dem Mann der Prozess gemacht.
Der Fall hatte im Juli des vergangenen Jahres für Schlagzeilen gesorgt: Ein Rumäne (32) hatte in Brunn am Gebirge, Bezirk Mödling, einen Lkw mehrmals mit Vollgas im Retourgang gegen das Gebäude einer Pfingstkirche gesteuert. An der Fassade entstand damals enormer Sachschaden.
Bereits bei der Fahrt zum Tatort war der Mann in fünf Verkehrsunfälle verwickelt gewesen und soll versucht haben, zwei Menschen umzufahren. Zudem soll er eine Fußgängerin gestreift und dabei verletzt haben.
Einweisung gefordert
Heute muss sich der Täter, der sich bei der Polizei geständig gezeigt hatte, in Wiener Neustadt vor Gericht verantworten – auch wegen Gemeingefährdung. Ein psychiatrisches Gutachten attestiert dem Beschuldigten eine schwere Persönlichkeitsstörung. Die Anklage fordert daher die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum. Als Motiv seiner Tat hatte der Rumäne angegeben, die Pfingstkirche habe sein Leben zerstört.
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