Wals-Grünau (Regionalliga West) bangt wegen großen Rasensorgen um die Heimspiele im Frühjahr. Coach Christoph Knaus und Obmann Norbert Bauer sind alles andere als zuversichtlich. Bauer nimmt es aber mit Humor.
Weil der Platz nicht bespielbar war, musste Westligist Grünau im Herbst mehrere Heimspiele in Taxham austragen. „Das hat sich aber eher immer wie eine Auswärtspartie angefühlt“, stellt Trainer Christoph Knaus klar.
Die Gemeinde Wals, der die Anlage gehört, und die Firma, die sich um den Rasen kümmert, versprachen, dass im Frühjahr alles besser wird und der Platz pünktlich zum ersten Heimspiel im März bereit ist. Doch daran glaubt bei den Grünauern keiner. Kein Wunder, wenn man sich die Bilder ansieht. „Ich sage immer, dass das Feld aufgrund der Linien wie eine 100-Meter-Bahn für 65 Leute ausschaut“, grinst Obmann Norbert Bauer hämisch und erklärt: „Am Montag gibt es eine Begehung, da werden wir mehr erfahren. Uns wurde gesagt, dass wir uns um nichts kümmern müssen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass wir im März spielen können.“
Auch Knaus strotzt hinsichtlich des Rasens nicht gerade vor Zuversicht: „Wir sind gebeutelt von der Situation. Jeder weiß, wie groß der Faktor Heimvorteil sein kann.“
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