Millionen-Euro-Projekt

Zerstörte Straße in Tourismusort vor Aufbau

Absolut unpassierbar war die L 19 nach dem verheerenden Unwetter im Sommer 2024

(Bild: Wucher)

2,5 Millionen Euro müssen in die im Sommer von den Regenmassen weggespülte Innerkremser Landesstraße investiert werden. Die Bauarbeiten sind noch nicht beendet. 

Von Schlamm- und Geröllmassen im Sommer vergangenen Jahres völlig zerstört wurde die Innerkremser Landesstraße (L 19) in der Oberkärntner Gemeinde Krems – wir haben berichtet.

Bis zur Wintersaison konnte die schwer beschädigte Fahrbahn nach ersten Aufräumarbeiten für Verkehrsteilnehmer provisorisch wieder freigegeben werden, damit vor allem die Innerkremser Tourismusvertreter ihre Gäste willkommen heißen können.

Doch noch sind die Arbeiten entlang der Strecke, die Kärnten mit Salzburg verbindet, nicht vollständig beendet. Im Frühjahr 2025 wollen die Zuständigen mit weiteren notwendigen Sanierungsarbeiten beginnen. „Dabei müssen noch Ufersicherungen sowie die komplette Fahrbahnwiederherstellung durchgeführt werden“, heißt es von Seiten des Landes. Zudem seien „zahlreiche Verbauungsmaßnahmen“ durch die Wildbach- und Lawinenverbauung erforderlich.

2,5 Millionen Euro kostet der Wiederaufbau
Bis zum Herbst wollen die Zuständigen die Arbeiten an der Landesstraße abgeschlossen haben. „Wir investieren etwa 2,5 Millionen Euro und werden die Bauarbeiten an der Innerkremser Landesstraße so rasch wie möglich fortführen“, sagt Straßenbaureferent und LH-Stv. Martin Gruber. Bisher wurden in die Sanierung gut 2,2 Millionen Euro investiert.