Pension „auffetten“

„Auch kleine Beträge können schon viel bewirken“

Tirol
05.02.2025 16:00

Der Obmann des Finanzvereins reagiert auf den Bericht in der „Tiroler Krone“ über eine Umfrage zur Pension und gibt den Lesern ein paar Tipps. Er betont: „Es ist nie zu spät, die richtigen Schritte zu setzen.“

„Der Artikel in der ,Kronen Zeitung’ bringt es auf den Punkt: Zwei Drittel der Befragten glauben, dass ihre Pension nicht ausreichen wird, um den gewünschten Lebensstandard zu halten.“ Mit diesen einleitenden Worten reagiert David Pohl, der Obmann vom Finanzverein, auf den Bericht über eine Studie, die die Tiroler Sparkasse in Auftrag gegeben hatte.

Und weiter: „Nur 40 Prozent sorgen privat vor. Und das häufig mit Mitteln wie Sparbüchern oder Bausparverträgen, die heute kaum Rendite bringen.“

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Ich stimme der Grundstimmung in dem Bericht, dass die staatliche Pension allein nicht ausreichen wird, zu.

David Pohl

Verein bietet kostenlose Finanz-Workshops an
Sparbücher und Bausparverträge würden zwar für viele als eine sichere Anlage erscheinen. „Aber sie können die Inflation nicht ausgleichen und reichen für den Vermögensaufbau nicht aus“, verdeutlicht Pohl.

Er verweist auf kostenfreie Workshops zur Finanzbildung, die er und sein Team anbieten. Der Leserschaft der „Tiroler Krone“ gibt er auf diesem Weg auch ein paar Tipps, um die Pension bestmöglich „aufzufetten“.

  • Überblick verschaffen: „Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihr Pensionskonto. Ermitteln Sie, wie groß Ihre Pensionslücke ist und überlegen Sie, wie viel Sie monatlich zusätzlich benötigen, um Ihren Lebensstandard zu halten“, lautet der erste Tipp.
  • Langfristig investieren: Verschiedene Assetklassen wie Aktienfonds würden die Chance auf eine höhere Rendite bieten.
  • Regelmäßige Beiträge: Laut Pohl „können kleine monatliche Beträge langfristig sehr viel bewirken“.
  • Die Risiken minimieren: Eine breite Streuung durch Diversifikation sorge für Stabilität. 

„Es ist nie zu spät, um Schritte zu setzen“
Abschließend meint der Obmann des Vereins, dass „ich der Grundstimmung in dem Bericht der ,Krone’, dass die staatliche Pension nicht ausreichen wird, zustimme. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig vorzusorgen und dabei auf die richtige Strategie zu setzen. Es ist nie zu spät, die richtigen Schritte für das spätere Leben zu setzen“.

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