Felix Neureuther, 2005 selbst Weltmeister im Team-Event, kritisiert den Parallel-Teamwettbewerb bei der WM in Saalbach scharf. Im „Blick“-Podcast „Après-Ski“ sagt der Deutsche ganz offen: „Das hat für mich nichts mit Skifahren zu tun.“
„Für mich sind die besten Skifahrer diejenigen, die entweder am schnellsten gerade den Berg hinunterfahren, am schnellsten die Kurven fahren, den technisch schnellsten Schwung fahren können oder die Slalomfahrer mit dem Ritt auf der Rasierklinge“, so Neureuther mit Blick auf die Disziplinen Abfahrt, Super-G, Riesenslalom und Slalom.
Dies seien die „Grunddisziplinen des Skisports. Die haben mit Parallel-Fahren aber absolut gar nichts zu tun“, so der ehemalige Slalom-Star. Deshalb habe dieser Bewerb auch „bei weitem nicht den Stellenwert der anderen Disziplinen“. Und sollte schon gar nicht im Weltcup in das Programm genommen werden.
„Das ist Quatsch, das ist Schwachsinn“
„Das ist Quatsch, das ist Schwachsinn. Das braucht kein Mensch. Ich glaube auch, dass dieser Parallel-Teamwettbewerb eigentlich nicht gebraucht wird.“
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