Jener 53-Jährige, der am Montag eine 56 Jahre alte Frau vor einer Anwaltskanzlei in Wien-Landstraße mit zehn Messerstichen niedergestreckt haben soll, ist mittlerweile von der Polizei befragt worden – und geständig. Sein Motiv: Der Besachwaltete wollte Geld und bekam es nicht ...
Wie die „Krone“ erfuhr, hatte sich der 53-Jährige, der besachwaltet ist, zur Kanzlei begeben, weil er Geld brauchte. Als er dieses nicht bekam, kam es später zum Streit, der blutig eskalierte.
Opfer flüchtete ins Stiegenhaus
Sein Opfer hatte der Beschuldigte am Montagnachmittag bereits im Innenhof vor der Kanzlei seines Anwalts nach dem Streit attackiert, er versetzte der 56-jährigen Kanzleimitarbeiterin einen Faustschlag, woraufhin die Frau ins Stiegenhaus floh. Der Verdächtige folgte ihr jedoch und zückte ein Taschenmesser. Danach stach er zehn Mal auf sein Opfer ein. Die Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen.
Dennoch konnte sich das Opfer in die Kanzlei retten, wo eine Kollegin die Polizei alarmierte. Die Wiener Berufsrettung versorgte die Frau notfallmedizinisch und brachte sie in ein Krankenhaus. Mittlerweile befindet sich die 56-Jährige wieder in einem stabilen Zustand.
Der dringend Tatverdächtige war nach der Tat geflohen und einige Stunden später in der Nähe seiner Wohnung festgenommen worden. Er soll noch im Laufe des Tages in eine Justizanstalt verlegt werden.
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