Duo startet durch

Diese zwei Wiener wollen jetzt ganz groß raus

Abor & Tynna machen gemeinsam Musik und wollen jetzt Stefan Raab und das deutsche Publikum überzeugen.

(Bild: Linh Nguyen)

Das aufstrebende Geschwister-Duo Abor & Tynna will über die Stadtgrenzen hinaus die Musiklandschaft erobern und jetzt für Deutschland beim Eurovision Song Contest antreten

Während Österreich mit Opernsänger JJ den heurigen Teilnehmer für den Eurovision Song Contest in Basel (Schweiz) bereits gefunden hat, sind unsere deutschen Nachbarn gerade noch mitten in der Suche. Doch auch dort könnten diesmal Österreicher mitmischen.

Aus insgesamt 3281 Bewerbungen hat es das Geschwister-Duo Abor & Tynna nämlich unter die 24 Acts für den deutschen Vorentscheid geschafft. Jetzt müssen die zwei Wiener um die Gunst von Showmaster Stefan Raab und des Publikums rittern. Doch wer sind Tünde und Attila Bornemisza, wie die beiden mit bürgerlichem Namen heißen? 

„Zwischen Mozart und Ostblock trifft Wiener Schmäh auf Gen Z. Das sind Abor und Tynna...“ – so steht es auf der Homepage des aufstrebenden Geschwisterpaars. Selbst verorten sie sich im Bereich Pop, Hip-Hop und Elektronik. Und können schon einige Erfolge vorweisen. Den ersten gemeinsamen Song nahmen Bruder und Schwester 2016 auf. 2024 waren sie die Vorgruppe auf der Tour von Sängerin Nina Chuba. Das musikalische Gen wurde ihnen in die Wiege gelegt. Papa Csaba Bornemisza ist nämlich Cellist bei den Wiener Philharmonikern.

Showmaster Stefan Raab mischt wieder beim ESC mit: Unter dem Titel „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland“ wird der deutsche Act für den Sangeswettbewerb gesucht.

(Bild: Foto: RTL / Raab Entertainment /Julia Feldhagen)

Wenn sie das deutsche ESC-Ticket ergattern wollen, müssen sie zuerst in einer der Live-Shows (entweder am 14., 15. oder 22. Februar) bei RTL die Jury um Stefan Raab überzeugen, ehe dann das Publikum am 1. März im großen Finale in der ARD entscheidet. „Wir haben einen abenteuerlichen Weg hinter uns und einen noch abenteuerlicheren vor uns“, zeigt sich das Wiener Duo offen für das, was es nun erwartet.