Beispiele von berühmten Fußball-Legenden, deren Söhne nie an den Glanz ihrer Väter heranreichten, gibt es genügend. Stephan Beckenbauer, der im Alter von 46 Jahren tragisch verstarb, ist nur ein Beispiel. Doch es geht auch anders. Das sind sechs Kicker-Söhne, die jetzt für Furore sorgen.
Giuliano Simeone
Papa Diego bestritt über 100 Länderspiele für Argentinien, war mit den „Albiceleste“ bei drei WM-Endrunden dabei. Als Abräumer im Mittelfeld war er gefürchtet, hinterließ in Spanien (FC Sevilla, Atletico Madrid) und Italien (Inter Mailand, Lazio Rom) seine Spuren. Als Trainer führte Diego Atletico zu zwei spanischen Meisterschaften und in zwei Champions-League-Endspiele, stand am 1. Februar beim 2:0 gegen Mallorca zum 500. (!) Mal in einem Liga-Spiel an der Seitenlinie. Sohnemann Giuliano begann bei Atletico im Nachwuchs, musste sich erst seine Sporen verdienen. Erst wurde er an Zweitligist Saragossa verliehen, letzte Saison an Alaves. Heuer bekommt der 22-Jährige seine Chance. Nach der Leihe von Joao Felix zu AC Milan bekam er am 4. Februar im Viertelfinale der Copa del Rey gegen Getafe seine Chance. Giuliano bedankte sich auf seine Weise: brachte beim 5:0 mit zwei Toren in den ersten 17 Minuten Atletico auf die Siegerstraße.
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