Abfahrtstraining

Bestzeit! Puchner für Medaillenkampf gerüstet

Ski WM
05.02.2025 11:28

Mirjam Puchner raste bei Kaiserwetter zur überlegenen Bestzeit (+0,73 Sekunden) im zweiten WM-Abfahrtstraining in Saalbach-Hinterglemm. Die Salzburgerin sicherte sich somit auch das letzte Ticket für die Abfahrt am Samstag. 

Als nächstbeste Österreicherin kam Stephanie Venier (+1,26) auf den sechsten Platz, Ricarda Haaser (+1,61) wurde Zwölfte und ist ebenfalls am Samstag (11.30 Uhr) dabei.

Cornelia Hütter (+1,63) landete direkt hinter ihrer Teamkollegin auf dem 13. Platz, Ariane Rädler (+2,28) musste sich mit Rang 22 begnügen. Puchner, Haaser und Rädler fuhren um zwei Startplätze, wobei neben der Laufzeit auch das Urteil der Trainer zählte. Hütter und Venier waren gesetzt. „Mirjam hat das sehr gut gemacht heute. Das ist sicher gut für das Selbstvertrauen, auch für das restliche Team“, meinte Frauen-Cheftrainer Roland Assinger.

Mirjam Puchner (Bild: GEPA pictures)
Mirjam Puchner

Puchner hat Spaß mit der Abfahrt
„Das ist ein gutes Zeichen. Für mich hat es sich nicht so gut angefühlt, aber es war gestern auch so und ganz okay. Mir taugt, dass ich das Gefühl wieder gefunden habe und vom Kopf her attackieren kann. Ich habe eine Freude dabei. Es war nicht so einfach in den letzten Wochen. Nun kann ich runterkommen und beruhigt sein. Eine Qualifikation ist nie so einfach“, sagte die Salzburgerin Puchner erleichtert.

Beim Super-G am Donnerstag (11.30 Uhr) muss Puchner aufgrund ihrer nicht überzeugenden Weltcup-Saisonergebnisse zuschauen. „Ein Rennen bei der Heim-WM zu verpassen, das freut sich keiner drüber, es zipft mich an. Aber es waren die anderen besser, das habe ich zu akzeptieren.“

Rädler indes wird den Super-G bestreiten, die Nichtnominierung für die Abfahrt nahm sie gefasst auf. „Natürlich wollte ich dabei sein, weil ich mich eigentlich immer gut gefühlt habe in der Abfahrt. Es passt gerade nicht so, es ist eine große Enttäuschung. Aber ich habe mich von gestern auf heute gesteigert, das hat schon anders ausgeschaut. Ich muss das mitnehmen für morgen.“

Rädler trotz Steigerung nicht dabei
Haaser sprach von einer „super Steigerung“, sie habe die Abfahrt ganz gut im Griff. „Oben ist es mir nicht so so gut gelungen, aber wir haben ja noch ein Training. Ein paar Passagen bin ich fast zu hundert Prozent gefahren, das habe ich mir so vorgenommen, dass das passen und sitzen muss“, meinte Venier. „Oben bin ich gut gefahren, glaube ich“, erklärte Hütter.

Stephanie Venier (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Stephanie Venier

Trainingsdritte wurde die Italienerin Nicole Delago (+0,88), Vierte die Schweizerin Lara Gut-Behrami (+1,03), die Schnellste vom Vortag. Ex-Weltmeisterin Lindsey Vonn war mit 3,13 Sekunden Rückstand 29.

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(Bild: KMM)



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