Seelsorge im Spital

Christlicher Beistand für Menschen, die leiden

Oberösterreich
05.02.2025 16:00

65 hauptamtlich tätige Seelsorgerinnen und Seelsorger tun in den oberösterreichischen Spitälern und Rehazentren ihren Dienst, dazu kommen viele Ehrenamtliche. Ihr Ziel: Menschen in schwierigen Stunden beizustehen. Für den Linzer Bischof Scheuer ein „wesentlicher Beitrag zur ganzheitlichen Behandlung.“

„Warum gerade ich?“ Diese Frage würden sich viele Menschen im Falle einer schweren Erkrankung stellen. Genau hier setzt die Krankenhausseelsorge an: „Sie ist präsent, wenn das medizinische, pflegerische und therapeutische Team an seine Grenzen stößt. Sie stärkt die psychischen und spirituellen Ressourcen der Patienten und ergänzt den heilenden Auftrag der Medizin“, sagt Doris Wierzbicki, Leiterin des Teams Krankenhauspastorale der Diözese Linz.

„Einfach Hände halten“
65 hauptamtlich tätige Krankenhausseelsorger arbeiten in 22 oberösterreichischen Spitälern, Reha-Zentren sowie Palliativ- und Hospizeinrichtungen, leisten jährlich rund 80.000 Stunden Dienst an den Kranken. „Dazu gehört zuhören, mit aushalten, da sein, oder einfach einem Patienten auf der Palliativstation schweigend die Hand zu halten“, so Wierzbicki.

Gesundheit wichtigstes Gut
Bischof Manfred Scheuer betonte, dass Gesundheit in vielen Meinungsumfragen auf der Rangliste der persönlichen Güter ganz oben stehen würde. „Doch Gesundheit erfordert das Vermögen, ein gesundes Verhältnis zur Krankheit zu entwickeln, sich seelischen Konflikten zu stellen und in produktiver Weise mit ihnen umzugehen“, so Scheuer weiter.

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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