Nächster „Bremser“

Stadt Graz drückt bei Tempo 30 ordentlich aufs Gas

Steiermark
06.02.2025 11:00

Aufregung über den nächsten „Bremser“ für Autofahrer in Graz: Seit Montag gilt auch in der Radegunder Straße in Andritz (Höhe Nordberggasse) ein 30er – in der heillos verstopften Einfahrtsstraße erreicht man dieses Tempo ohnehin kaum. Die Sicherheit soll damit erhöht werden.

Erst im Ausklang des letzten Jahres wandelte die Stadt Graz sieben weitere Straßenzüge in 30er-Zonen um, nun folgt auch schon der nächste Streich: Seit Montag gilt auch in der Radegunder Straße in Andritz (Höhe Nordberggasse) Tempo 30. Eine Geschwindigkeit, die zwar vor allem im Morgenverkehr in der heillos verstopften Einfahrtsstraße ohnehin kaum erreicht wird – bei vielen Autofahrern drückt diese erneute Ausbremsung aber dennoch aufs Gemüt.

Schwentner: „Wunsch der Bevölkerung“
 „Ich habe den Wunsch der Bevölkerung aufgegriffen und Tempo 30 dort umgesetzt, weil mir die Sicherheit, besonders die der Kinder, wichtig ist“, betont die verantwortliche Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne).

In der Nordberggasse befindet sich ja eine Kinderkrippe. „Weshalb wir die Gültigkeit der 30er-Zone in diesem Bereich auch von 6.30 bis 17.30 Uhr begrenzt haben“, erklärt Straßenamtschef Thomas Fischer.

Er appelliert aber an die Politik, die Ausweitung der 30er-Zonen auf Vorrangstraßen nicht inflationär zu betreiben. „Weil wir damit unser erfolgreiches Modell konterkarieren würden. Der Verkehr würde sich auf Neben- und Wohnstraßen verlagern.“ 

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