Fünf Altacher Neuerwerbungen haben gute Chancen, in der Anfangsformation von Fabio Ingolitsch aufzuscheinen. Die „Krone“ hat sich die möglichen Kandidaten genauer angeschaut.
Altachs Sportdirektor Roland Kirchler holte im letzten Sommer ein knappes Dutzend neuer Spieler, von denen letztlich nur einer des Öfteren in der Anfangsformation aufschien: Lukas Fridrikas – und der aber nur bedingt. Unter Joachim Standfest bekam der Ex-Lustenauer kaum Einsätze, erst als Fabio Ingolitsch übernahm, wurde der 27-Jährige zu einem Fakor. Er dankte das mit zwei Toren, acht weitere sollen im Frühjahr folgen.
Bei den nun getätigten Winterverpflichtungen wird die Quote der Startelf-Einsätze deutlich höher liegen. Bis zu fünf Akteure, die erst seit kurzem in Altach spielen, haben eine gute Chance auf einen Platz in der Anfangsformation. Die „Krone“ analysiert die Neuerwerbungen:
Benedikt Zech: Der Rückkehrer ist schnell zum Abwehrchef geworden. Seine Übersicht und seine Schnelligkeit werden im Frühjahr unverzichtbar sein.
Steve Noode: Die Schalke-Leihgabe ist wie Zech ein schneller Verteidiger, an dem sich die Gegenspieler die Zähne ausbeißen werden.
Djawal Kaiba: Der Kameruner hat in den Testspielen gezeigt, dass er die unumstrittene Nummer eins im defensiven Mittelfeld der Altacher ist.
Alexander Gorgon: Der 36-Jährige ist eine der Hoffnungen auf ein stärkeres Offensivspiel. Mit seiner Ruhe am Ball und seinen Pass- und Torschussqualitäten wird er diese auch erfüllen.
Bank im Tor
Ousmane Diawara sorgte in den Testspielen für viel Betrieb im Altacher Angriff. Dazu wird auch von Fridrikas, Kameri und Demaku eine deutliche Steigerung erwartet, alle drei sind physisch deutlich stärker als im Herbst. Bleiben mit Dejan Stojanovic als Bank im Tor sowie Sandro Ingolitsch, der seit dem Amtsantritt von Bruder Fabio deutlich zulegte, und Pascal Estrada als verlässlicher Innenverteidiger drei weitere Akteure aus der herbstlichen Startelf weiter im Team.
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