In der vierten Saison befindet sich mittlerweile der bekannte Konzertreigen in Pölling, welcher über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Namhafte Musiker bringen einzigartige Erlebnisse auf die Saualpe und versprechen Begegnungen auf Augenhöhe.
„Vor vier Jahren wollten ein paar Pöllinger Kultur auf den Berg bringen – ich wohn’ ja auch mittlerweile hier und hab mir gedacht, es wär schön etwas zu machen. Dann ist alles natürlich gewachsen“, freut sich der künstlerische Leiter, Edgar Unterkirchner.
Österreichweiter Publikumsmagnet
Wie erfolgreich mittlerweile die Veranstaltungen sind, zeigt das letzte ausverkaufte Jahr mit renommierten Künstlern wie Gerti Drassl, Uwe Steger oder Sandra Pires. „Ich bin froh, dass der Zuschauerstrom nicht nur aus Pölling und Kärnten, sondern österreichweit kommt – das sag’ ich aus größter Dankbarkeit und Bescheidenheit. Das alles ist ein bisschen ein Wunder“, ist Unterkirchner schon voller Vorfreude auf die kommenden Veranstaltungen.
In diesem Jahr steht die geheimnisvolle Kraft der Begegnung und die Reduktion auf das Wesentliche im Fokus. Auf der Suche, das Innerste im Menschen zum Klingen zu bringen, bringt Unterkirchner gemeinsam mit der Pfarrkulturgemeinschaft Pölling, Josef Raß (Gesamtleitung) und Pfarrer Gerfried Sitar ein vielseitiges Spektrum an Stilrichtungen auf die Bühne.
Buntes Programm bei „Kultur am Berg“
Am 18. März eröffnet Hannah Senfter (Soloharfenistin des Kärntner Sinfonieorchesters) gemeinsam mit Unterkirchner die musikalische Jahreszeiten-Reise welche am 21. Dezember durch Simon Stadler und Sabine Neibersch mit der „Winterwende“ beendet wird. Im Sommer bespielt der Kirchenmusiker Wolfgang Horvath die „Kultur am Berg“-Bühne und im Herbst wird die bekannte Cellistin und Bassistin Julia Hofer zu hören sein. Unterkirchner wird bei jedem Konzert mit dabei sein.
Erweitert wird das Programm mit einer Matinee. Als Gesprächspartner begrüßt Unterkirchner die ehemalige Außenministerin und Botschafterin in Paris und Bern, Ursula Plassnik, zu einem Gespräch über Welt- und Herzbewegende Themen.
Einzigartige Momente um Menschen zusammenzubringen
Die Konzerte bestechen durch ihre Natürlichkeit und Bodenständigkeit. „Mit jeder Veranstaltung wachsen wir gemeinsam und erweitern unseren Horizont“, erklärt Unterkirchner im Gespräch mit der „Krone“. „Wir versuchen nicht nur große Namen herzubringen, sondern auch etwas Einzigartiges für den Moment, für die Menschen, die zu uns kommen, zu erzeugen.“
„Das Wunderschöne bei uns ist, dass alle auf die gleiche Ebene gehoben werden. Es geht nicht um Kopf und Hirn oder ein paar Auserwählte – es geht darum, dass wir jeden Menschen erreichen wollen und ihm das Gefühl geben möchten, hier willkommen zu sein. Im besten Fall berühren wir und geben Hoffnung für den Alltag und die Zukunft.“
Fernab von Hochgeschwollenen hin zu einer ganz normalen Begegnung – zu einem Gespräch, lädt Unterkirchner das Publikum ein, gemeinsam auf einer Wellenlänge zu schwingen und auf Augenhöhe der bunten Mischung aus verschiedensten Stilrichtungen die Abende zu genießen.
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