„Ich kann diese Entscheidung nicht verstehen!“ Mit viel Wut im Bauch musste Stefan Rogentin am Donnerstag in eine interne Qualifikation in Saalbach. Am Ende holte sich der Speed-Spezialist das letzte WM-Ticket im Schweizer Team.
„Diese Quali müsste meiner Meinung nach erst nach dem Super-G am Freitag ausgetragen werden. Es wäre strategisch falsch, wenn ich schon vor dem Super-G Vollgas geben müsste“, hatte Rogentin vor dem zweiten Abfahrtstraining am Donnerstag mit dem Kopf geschüttelt. „Ich bleibe dabei: Diese Entscheidung ist strategisch nicht schlau!“
Dass Rogentin die Schweizer Teamleitung derart kritisiert hatte, konnte Teamkollege Justin Murisier nicht nachvollziehen. „Er muss dankbar sein, dass er überhaupt die Quali fahren kann!“
Schweizer Team steht fest
Letztendlich setzte sich Rogentin, der im zweiten Training starker Fünfter wurde, in der internen Ausscheidung gegen Marco Kohler und Lars Rösti durch.
Hier das Ergebnis des zweiten Abfahrtstrainings:
Damit geht die Schweiz mit Superstar Marco Odermatt, Franjo von Allmen, Alexis Monney, Murisier und Rogentin in den Kampf um Abfahrts-WM-Gold.
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