Die Österreicher lassen sich zum bzw. am Valentinstag nicht lumpen: Ganze 50 bis 70 Euro geben sie für ihren Partner aus, sei es für ein romantisches Abendessen oder die Klassiker: Blumen (52 Prozent), Süßigkeiten (wie Schokolade, 35 Prozent) und gemeinsame Unternehmungen (21 Prozent).
„83 Prozent der Männer und 66 Prozent der Frauen haben heuer vor, ihre Partnerin bzw. ihren Partner zum Valentinstag zu beschenken“, fasst Handelsobmann Rainer Trefelik die wichtigsten Ergebnisse einer Befragung der KMU Forschung Austria im Auftrag der WKÖ-Bundessparte Handel zusammen.
Wer schenkt, gibt dabei durchschnittlich 50 Euro aus. Dabei zeigen sich die Wiener besonders großzügig, sie geben etwa 80 Euro aus. Die erwarteten Gesamtausgaben liegen bei 220 Millionen Euro.
Heute gilt der Valentinstag vor allem als wichtiger Umsatztreiber.
Kurzfristige Geschenkesuche
Die überwiegende Mehrheit – exakt 84 Prozent – kaufen Geschenke im stationären Handel (davon ein Drittel abseits von Shoppingmeilen), 23 Prozent nutzen Online-Shops. Auffällig ist, dass viele ihre Geschenke sehr kurzfristig – wenige Tage vor oder am Valentinstag – kaufen.
Der Valentinstag, der am 14. Februar gefeiert wird, geht übrigens auf den Heiligen Valentin zurück, einem römischen Bischof, der unter Kaiser Claudius hingerichtet wurde. Er hatte der Legende nach trotz eines Verbots Liebespaare christlich getraut – und ihnen nach der Heirat Blumen aus seinem Garten geschenkt. Der Brauch des Valentinstags kam durch Besatzungssoldaten nach Österreich.
Besonders auffällig ist der Anstieg der Schenkbereitschaft unter den Männern: Während im vergangenen Jahr noch 77 Prozent der Männer zum Valentinstag ein Geschenk machten, sind es heuer 87 Prozent. Bei den Frauen zeigt sich hingegen ein rückläufiger Trend.
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