Sorgen um Ricarda Haaser nach ihrem Sturz im WM-Super-G. Mit Startnummer 3 gestartet, verliert die 31-Jährige nach einem Sprung die Balance und stürzt. Anschließend kann sie aber mit den Skiern in Richtung Ziel rutschen. Sie wurde schließlich mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen. „Sie hat selber böse Befürchtungen, dass mehr im Knie passiert ist“, sagte ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl.
Haaser startet zunächst noch vielversprechend. Nachdem die 31-Jährige auch in den Abfahrtstrainings gute Leistungen gezeigt hatte, startete sie mit viel Selbstvertrauen in den WM-Super-G. Sowohl im oberen, als auch im mittleren Teil lag sie, als Starnummer 3, voran. Doch dann der Schreckmoment.
Nach einem Sprung verliert die ÖSV-Athletin die Balance und kommt zu Sturz. Sie rutscht ein Stück die Piste runter und bleibt zunächst im Schnee liegen. Sofort eilt Hilfe zu ihr. Nach ein paar bangen Momenten kann sich die ÖSV-Athletin aufrichten und rutscht mit den Skiern in Richtung Ziel.
MRI-Untersuchung im Spital
Allerdings scheint sie dabei ihr rechtes Bein zu entlasten. Sie wurde schließlich mit Verdacht auf eine Knieverletzung mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen. Laut Verbandsangaben wird sich Haaser einer MRI-Untersuchung unterziehen.
„Sie hat selber böse Befürchtungen, dass mehr im Knie passiert ist“, sagte ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl. Haaser hätte mit Abfahrt, Riesentorlauf und Team-Kombination drei weitere WM-Starts in Aussicht.
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