Nach seinem erfolgreichen Comeback im chinesischen Beidahu steht Snowboardcrosser Alessandro Hämmerle derzeit wieder auf heimischem Schnee im Montafon und genießt dort Top-Bedingungen. Nächste Woche geht es in Cortina d‘Ampezzo weiter.
Auf dem Grasjoch tummelt sich gerade ein Teil der Snowboardcross-Weltelite. Nach der Rückkehr von der Weltcup-Station zuletzt im chinesischen Beidahu trainieren nun die US-Boys im Montafon, auch die Spanier und sogar ein Brasilianer. Außerdem der Lokalmatador selbst, Alessandro Hämmerle genießt ebenso die Vorteile des Heimkurses. „Es hat sich spontan ergeben und für mich ist das natürlich super“, freut sich „Izzi“, der zuletzt bei seinem Comeback in China mit einem fünften und einem zweiten Platz wieder ausgezeichnet zurück in die Spur fand, „wir können viel mit dem Material probieren, die Werkstatt ist ja ganz in der Nähe in Vandans. Und daheim bin ich auch schnell“, lacht der Olympiasieger von Peking. Auch der Rücken, der in den vergangenen Monaten Probleme bereitet hatte, hält. „Ich bin nach wie vor sehr zufrieden, auch mein Physio“, erzählt das Snowboard-Ass.
Und die Bedingungen am Grasjoch sind ebenfalls top, Projektleiter Eric Themel vom SC Montafon und Pistenraupenfahrer Manfred Thöny von „Custom Snowparks“ haben wieder ganze Arbeit geleistet.
Ein wenig Erholung
Heute wird Hämmerle noch einen weiteren Trainingstag im Montafon einlegen, nächste Woche Dienstag geht es dann bereits weiter zum nächsten Weltcup-Stop nach Cortina d’Ampezzo (It). Davor steht aber noch ein bisschen Abwechslung und Erholung auf dem Programm – Freizeit, die zuletzt eher sehr kurz kam. „Übers Wochenende werde ich abschalten, die letzten Wochen und Monate waren sehr intensiv“, erzählt der 31-Jährige, „ein Freund feiert seinen 30er und bei solchen Gelegenheiten bin ich natürlich sehr gerne dabei, wenn es sich so gut ergibt.“
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