Die Zeller Eisbären empfangen heute, Donnerstag (19.30), im Hinspiel der österreichischen AHL-Meisterschaft Kitzbühel. Ein Trumpf: Nick Huard – auf ihn ist als Punktegarant auch in dieser Spielzeit Verlass.
Zum dritten Mal in Folge stehen die Zeller Eisbären im Finale der Österreichischen Meisterschaft in der Alps Hockey League. Vor zwei Jahren sicherte man sich nach einer spektakulären Aufholjagd gegen die RB Juniors den Titel. Vergangene Spielzeit revanchierte sich das Farmteam in der Bergstadt. Auch diesmal wird es ein heißer Derbytanz – allerdings mit den Adlern aus Kitzbühel.
„Nach der Niederlage im Vorjahr wäre es für uns als Team natürlich eine super Sache, wenn wir diesmal den Titel holen könnten. Das ist auf alle Fälle ein Ziel von uns“, ist Nick Huard bereit für das Finale. Das im Champions Hockey League-Modus gespielt wird: Hin- und Rückspiel, Ergebnisse werden addiert, bei einem Remis im Hinspiel gibt es keine Overtime. Halbfinal-Partien gab es diese Saison keine, die zwei besten heimischen Teams qualifizierten sich direkt für die Endspiele.
Im ersten Treff gastieren die Tiroler heute (19.30) im Pinzgau. „Wir sind gut in Form, müssen weiter simpel und füreinander berechenbar spielen“, erklärt der Kanadier. Auf den sich der EKZ auch in dieser Spielzeit verlassen kann. Mit 42 Punkten (neun Tore, 33 Assists) beendete der 33-Jährige den Grunddurchgang als EKZ-Topscorer. „Mit meinen Linien-Kameraden läuft es einfach sehr gut“, erklärte er bescheiden.
Für die starke Saison sieht der Stürmer vor allem die Kadertiefe als Trumpf: „Wir haben vier gute Reihen, von der jede treffen kann.“ Am besten auch heute gegen Kitz, denn Zell will „den Grundstein für den Titel legen.“
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