Gute Nachrichten für den Wirtschaftsstandort Tirol! Wegen übervoller Auftragsbücher wird ein Produkt der Firma Gebro in Fieberbrunn vorübergehend auch in Spanien realisiert. Der Konzern ist in mehr als 30 Ländern tätig.
Aus besorgniserregenden Gerüchten, die der „Tiroler Krone“ zugetragen wurden, entwickelte sich nun eine überaus positive Meldung für den Wirtschaftsstandort Tirol. Geheißen hatte es, dass der Pharmakonzern Gebro mit Hauptsitz in Fieberbrunn einen Teil seiner Produktion aus Kostengründen ins Ausland verlagern soll. In wirtschaftlich düsteren Zeiten läuten die Alarmglocken – vor allem wegen etwaiger Verluste von Arbeitsplätzen.
Auf Anfrage der „Krone“ gibt Gesellschafter Pascal Broschek aber Entwarnung.
Wir sind sehr froh, diese Art von „Problem“ zu haben.
Gesellschafter Pascal Broschek
Linie „augenblicklich voll ausgelastet“
Er klärt auf, dass „wir wegen der temporären Überauslastung bei einem Produkt geplant haben, diese Produktion teils auch in Spanien zu realisieren. Dadurch können wir unserem Versorgungsauftrag nachkommen“. Konkret gehe es um ein Produkt auf einer bestimmten Linie, „die augenblicklich voll ausgelastet ist“. In Zahlen lasse sich die Überauslastung jedoch nicht gießen, meint der Gesellschafter, der abschließend sagt, dass „wir froh sind, diese Art von ,Problem’ zu haben“.
Die Gebro-Gruppe verfügt über Tochterunternehmen im Inland, Spanien und der Schweiz und ist weltweit in mehr als 30 Ländern mit Produkten und Lizenzen vertreten. Hinter dem Unternehmen steht eine Gründerfamilie bereits in der dritten Generation.
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