Nächste ÖSV-Medaille

SILBER! Nur famoser Odermatt schneller als Haaser

Ski WM
07.02.2025 12:37

Rot-weiß-rote Ski-Party in Saalbach: Nur einen Tag nach dem Gold-Coup von Stephi Venier schlugen auch die ÖSV-Herren im Super-G zu! Der Tiroler Raphael Haaser schnappte sich am Freitag die Silbermedaille. Für ihn war es das zweite WM-Edelmetall nach Bronze in der Kombination 2023.

Nur Marco Odermatt, der eine grandiose Siegesfahrt in den Schnee zauberte, war schneller als Raphael Haaser. Im Ziel hatte der ÖSV-Läufer eine Sekunde Rückstand auf den Superstar aus der Schweiz, der die Konkurrenz regelrecht alt aussehen ließ. Odermatt gewann damit nach seinen Siegen in Abfahrt und Riesentorlauf 2023 auch in seiner dritten Disziplin eine WM-Goldmedaille. Bronze sicherte sich der Norweger Adrian Smiseth Sejersted (+1,15 Sekunden).

Raphael Haaser jubelt über WM-Silber. (Bild: Birbaumer Christof)
Raphael Haaser jubelt über WM-Silber.
Raphael Haaser (Bild: Pail Sepp)
Raphael Haaser
Marco Odermatt (Bild: Birbaumer Christof)
Marco Odermatt
Vincent Kriechmayr (Bild: Pail Sepp)
Vincent Kriechmayr
Marco Odermatt (Bild: Pail Sepp)
Marco Odermatt
Stefan Babinsky (Bild: Pail Sepp)
Stefan Babinsky
Adrian Smiseth Sejersted (Bild: Pail Sepp)
Adrian Smiseth Sejersted
Tolle Stimmung in Saalbach (Bild: Pail Sepp)
Tolle Stimmung in Saalbach
ORF-Kamerafahrer Joachim Puchner (Bild: Pail Sepp)
ORF-Kamerafahrer Joachim Puchner

Wechselbad der Gefühle
Haaser erlebte in Saalbach ein Wechselbad der Gefühle: Am Vortag hatte sich seine ältere Schwester Ricarda im Super-G schwer am Knie verletzt. Ihr Kreuzbandriss wurde mittlerweile in Hochrum operativ behandelt, die Saison endete damit vorzeitig.

Hier der Endstand:

Fünf Hundertstel fehlen Kriechmayr
Vincent Kriechmayr (+1,20), der seit seinem Wengen-Sturz an einer Innenbandverletzung im rechten Knie leidet, und Stefan Babinsky (+1,30) verpassten knapp die Medaillenränge.

„… dann muss ich halt in der Abfahrt andrücken“
„Vierter ist undankbar. Es war einfach keine gute Fahrt. Odi war unglaublich. Dann muss ich halt bei der Abfahrt andrücken“, kündigte „Vinc“ bereits einen Angriff in der Königsdisziplin an. Mehr Zeit verlor Lukas Feurstein (+2,02), der an den Top-10 vorbeischrammte.

Hier der Medaillenspiegel:

Kanadier muss passen
Nicht am Start war der Kanadier Cameron Alexander, der seit seinem Sturz im zweiten Abfahrtstraining am Donnerstag mit Knieschmerzen kämpft. Am Sonntag (11.30 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) steht dann bei den Herren die Königsdisziplin auf dem Programm. 

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(Bild: KMM)



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