Vergessen ist der verpatzte Teambewerb. Österreichs Ski-Funktionäre jubeln durch den Gold-Coup von Stephanie Venier im Super-G über einen perfekten Start. Gibt’s nun die nächste Sonnen-WM in Saalbach-Hinterglemm?
„Die Erleichterung ist natürlich groß, da ist schon ein Felsbrocken heruntergefallen, die Anspannung war da“, sagte ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober an einem Jubeltag mit „Gänsehaut und Freudentränen“.
Sportdirektor Mario Stecher versetzte sich in frühere Tage zurück. „Ich war lange genug Sportler, ich weiß natürlich, wie schwierig es ist. Ein wunderschöner Tag heute, unglaublich tolle Leistung. Dass man letztendlich Weltmeisterin ist, ist schon sensationell. Ich glaube auch eine absolut würdige Weltmeisterin, wenn man die Fahrt heute gesehen hat.“
„Es tut der ganzen Mannschaft gut“
„Die Euphorie ist riesengroß“, hielt Alpinchef Herbert Mandl fest und hoffte nach Gold in der ersten Einzel-Entscheidung auf einen zusätzlichen Schub für das gesamte WM-Team. „Es tut der ganzen Mannschaft gut.“
Die weiteren Aussichten wirkten plötzlich golden. „Das war so ein Luftschrei, dass wir sagen, wir können es. Und morgen setzen wir noch einen drauf“, tönte Stadlober mit Blick auf den Männer-Super-G. „Es spielt natürlich auch das Wetter mit. Vielleicht haben wir die Sonnen-WM 2.0, also es spielt vieles für uns jetzt.“
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