Birgit Berger heißt die neue Frau an der Spitze des Salzburger Triathlonverbands. Mit der „Krone“ sprach sie über ihre Ziele, was sie antreibt und ihre Geschichte.
Mit Ende des vergangenen Jahres legte Salzburgs Triathlon-Präsident Max Weißensteiner aus „persönlichen Gründen“ sein Amt nieder. Seine vielen Visionen, die er für den Sport hatte, kann er damit nicht mehr umsetzen. Doch mit Vizepräsidentin Birgit Berger war seine Nachfolgerin schnell gefunden. Mit Isabella Knoll ist auch die neue „Vize“ neu. „Ich habe mir eigentlich geschworen, nicht mehr in die erste Reihe zu treten“, lacht Berger. „Wir haben überlegt, wen wir holen könnten. Nach Rücksprache mit dem Bundesverband war klar, dass es besser ist, wenn es jemand aus dem bestehenden Präsidium macht. Dann habe ich mir gedacht, das mache ich.“
Den Weg ihres Vorgängers will die 58-Jährige fortführen. Was die interne Kommunikation betrifft, ist in den vergangenen Monaten viel weitergegangen. Der Nachwuchs soll weiter gefördert werden. „Mir ist die Kommunikation mit den Mitgliedervereinen ganz wichtig, das ist mir ein Anliegen. Ich möchte die Linie vom Max weiterfahren. Ich feile aber eher an den Basics, habe vielleicht nicht so die großen Visionen“, sagt die neue Präsidentin.
Nicht nur vom Landesverband ist sie die Chefin, dem Trumer Tri Team steht sie ebenfalls vor. Und beruflich arbeitet die gebürtige Vorarlbergerin, die seit über 20 Jahren in Obertrum lebt, Vollzeit als Abteilungsleiterin im Mozarteum. Aus zeitlichen Gründen legt sie im Herbst ihr Amt beim Trumer Tri Team ab. „Dann habe ich volle Energie für den Salzburger Triathlonverband!“
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