Zwölf Österreicher sollen künftig bei der Austria Klagenfurt am Spielbericht stehen. Nur so erfüllen die Violetten künftig – zumindest für die letzte von drei Abrechnungsperioden in der laufenden Saison – die Kriterien für den Österreicher-Topf. In der Vergangenheit entgingen dem Klub so Millionen.
Jetzt ist’s beschlossene Sache! Austria Klagenfurt wird erstmals in seiner jungen Bundesliga-Historie auf einen Teil des – in Summe rund 6,1 Millionen Euro schweren – Österreicher-Topfs zugreifen. „Ja, das ist die klare Ausrichtung. Wir wollen mit dem Start des Finaldurchgangs die für den Ö-Topf benötigten zwölf Österreicher stets am Spielbericht stehen haben“, erklärt Sportchef Günther Gorenzel.
Unsere Talente sind die Zukunft.
Günther GORENZEL, Sportdirektor Austria Klagenfurt
Schafft man das in der letzten der drei Abrechnungsperioden, könnten noch immerhin um die 350.000 Euro nach Waidmannsdorf wandern. Bislang hatte Violett seit dem Aufstieg ja stets auf den Ö-Topf verzichtet, somit Millionen hergeschenkt.
Eigene Talente
Gorenzel, der 15 rot-weiß-rote Akteure und elf Legionäre im Kader hat, will so auch auf den eigenen Nachwuchs setzen: „Unsere Talente sind die Zukunft. Mit Jannik Robatsch, Matteo Kitz und Co. haben wir bewiesen, dass wir die Aufgaben der Akademie erfüllen können. Daher streben wir eine Zusammenarbeit mit dem Land für eine gemeinsame AKA an.“
Die Kampfmannschaft trainierte indes am Donnerstag im Sportpark erstmals wieder auf Rasen. Danach gab’s – spendiert von Kapitän Thorsten Mahrer und Co-Trainer Martin Lassnig – Mittagessen in der Kabine: Kebab-Mann Erkara Ertürk versorgte alle mit seiner Spezialität. So gestärkt würde man Sonntag dann auch am liebsten Salzburgs Bullen verspeisen.
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