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In der größten steirischen Notschlafstelle werden aktuell die Zelte abgebrochen – wenn auch nicht für immer. Die Besucher ziehen in ein Zwischenquartier, damit das desolate Gebäude kernsaniert werden kann. Die „Krone“ hat vorbeigeschaut und nachgefragt.
Im Jahr 1992 bestückte Pfarrer Wolfgang Pucher eine ehemalige Stickerei im Grazer Bezirk Gries mit Betten. Seither wurde die größte steirische Notschlafstelle nicht mehr kernsaniert – die Ziegel lösen sich vom Dach, in den Wänden sind Risse, 35 Schlafplätze müssen sich sechs Steckdosen teilen. „Das Gebäude ist mittlerweile abgewohnt und nicht mehr zeitgemäß“, sagt Stephan Steinwidder, der als Leiter von VinziNest und VinziSchutz aktuell ziemlich im Stress ist.
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