Nach wochenlangen Verhandlungen laufen seit Montag die Bauarbeiten für die neue Stadionzufahrt. Mithilfe eines eigens engagierten Verkehrsplaners fanden die Grödiger letztlich doch noch eine Lösung, bei der an den Spieltagen ein temporärer Kreisverkehr errichtet wird. "Die Realisierung dieses Plans war ein sehr, sehr hartes Stück Arbeit. Jetzt ist eine schnelle Zu- und Abfahrt garantiert", meinte Haas nach unzähligen Verhandlungsrunden.
Fassungsvermögen von knapp 4.000 Zuschauern
Der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer sicherte dem Verein dahingehend finanzielle Unterstützung in der Höhe von 150.000 Euro zu. Im Stadion wird ebenfalls auf Hochtouren gebohrt, gehämmert und geschraubt. Die Haupttribüne wird um 330 Sitzplätze erweitert, hinter dem Tor auf der Südseite finden in Zukunft 756 Zuschauer Platz. Zudem wird ein Gästeblock für 500 Fans errichtet. Ergebnis: Die Grödiger werden mit einem Fassungsvermögen von knapp 4.000 Zuschauern in die Saison gehen.
Haas: "Haben eine junge, hungrige Mannschaft"
Vergleichsweise klein waren Grödigs sportliche Aufgaben seit dem fixierten Aufstieg. "Im Gegensatz zum Rundherum war die Mannschaft die kleinste Baustelle", bestätigte auch Sportchef Haas. Trainer Adi Hütter (links im Bild) hat aktuell 18 Feldspieler plus drei Tormänner zur Verfügung, in den kommenden Tagen bzw. Wochen sollen noch zwei Neue verpflichtet werden. "Wir haben eine junge, hungrige Mannschaft zusammengestellt. Und wir glauben, dass wir mit dieser Mannschaft nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden", so Haas.
Die Grödiger verpflichteten bis dato Tormann Cican Stankovic (Horn), Abwehrspieler Maximilian Karner (Ried), die Mittelfeldakteure Philipp Huspek (BW Linz) und Sascha Boller (Austria Lustenau) sowie die Stürmer Dieter Elsneg (Kapfenberg) und Philipp Zulechner (Horn). Das erste Pflichtspiel der Saison wartet auf die Grödiger bereits am Samstag, wenn man in der ersten Runde des ÖFB-Cups auswärts auf Austria Salzburg trifft.
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