Jetzt geht alles ganz schnell: Nach dem wochenlangen Abverkauf und der Sperrstunde für die verbliebenen 17 Möbelhäuser von kika/Leiner am 29. Jänner sind nun die Auktionen letzter Lagerbestände und der Ausstattung der Geschäfte voll angelaufen. Der Standort in Linz-Urfahr kommt am Montag, 10. Februar, unter den Hammer.
Von der Glasvitrine mit Pflanzen über Warenregale, Schreibtische, Hubameisen und Fernseher bis hin zu Stehleitern und Fahrzeugen wie einem Ford Transit und einem Skoda Fabia – insgesamt 422 Posten werden bei der Auktion des kika-Möbelhauses in Linz-Urfahr am Montag, 10. Februar, versteigert.
Auf der Online-Plattform aurena.at kommt’s bis 28. Februar zum letzten großen Räumungsverkauf beim in die Pleite geschlitterten Händler. Damit die Räumung zeitgerecht zu bewerkstelligen ist, macht Aurena mit den Spezialisten von Lenox-Trading aus Oberösterreich gemeinsame Sache.
Neben dem sogenannten Ladenbau in den stillgelegten Möbelhäusern und letzten Warenbeständen in den Lägern wird auch für das nicht mehr benötigte Fotostudio von kika/Leiner ein Käufer gesucht – dazu gehören Details wie Kameras, Objektive und Belichtungstechnik.
„Aber auch Heimwerker könnten in den Auktionen fündig werden“, meint Jürgen Blematl von aurena.at. Denn das Werkzeug der kika/Leiner-Tischler, die als mobile Handwerker an den verschiedenen Standorten im Einsatz waren, ist ebenfalls Teil des letzten Räumungsverkaufs. Nach dem Aus für das in die Pleite geschlitterte Unternehmen wird auch die Firmenzentrale in St. Pölten geräumt: Hier warten auf Schnäppchenjäger Details aus den Geschäftsführer-Büros und aus Besprechungsräumen, aber auch Firmenschilder und Werbetafeln.
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