Sie hatte sich über zwei Jahrzehnte gegen eine Neuauflage von „Buffy – Im Bann der Dämonen“ gewehrt. Sarah Michelle Gellar gab stets an, dass die Kultserie für sie abgeschlossen sei. Doch dann änderte sie plötzlich ihre Meinung und die Meldung von ihrem Comeback als Vampirjägerin machte Anfang der Woche die Runde.
Die Folge war ein Shitstorm der alten Fans, die fürchten, „damit wirst du den Buffy-Mythos für alle Zeiten zerstören“. Grund für Gellar, ihre Entscheidung jetzt ausführlich auf Instagram zu begründen.
„Ich war total geschockt“
Die 47-Jährige schreibt, dass sie vor drei Jahren den Anruf ihrer guten Freundin und Mentorin Gail Berman bekommen habe. Diese richtete ihr aus, dass sich die Oscar-prämierte Regisseurin Chloé Zhao mit ihr treffen und über eine Neuauflage von Buffy reden wollte: „Ich war total geschockt, dass Chloé überhaupt wusste, wer ich bin. Und dennoch habe ich gezögert, weil ich keinen Weg gesehen habe, wie wir die Show wiederbeleben könnten.“
Am Ende stimmte sie ihrer Freundin zuliebe einem 20-minütigen Kaffee-Treffen zu, aus dem dann ein „vierstündiges Abenteuer“ geworden sei: „Wir haben gelacht, geweint und darüber geredet, wie viel uns diese Serie bedeutet. Ich habe mich selbst überrascht, als ich dann eingewilligt habe, die Konversation später fortzusetzen.“
Das nächste Mal seien dann auch Nora und Lilla Zuckerman, zwei renommierte Drehbuchautorinnen (etwa für „Suits“) mit dazugestoßen: „Am Ende sind wir bei einer Idee hängen geblieben.“
Gellar will „es richtig machen“
Dann appellierte Gellar direkt an die Fans: „Ich habe schon immer auf die Fans gehört und ihren Wunsch, noch einmal in Buffys Welt zurückzukehren. Doch es war etwas, das ich nicht tun wollte, außer ich wäre mir sicher, dass wir es richtig machen würden. Ich verspreche euch, dass wir die Show am Ende nur durchziehen werden, wenn sie wirklich auf die richtige Art und Weise weitergedreht werden kann.“
Weshalb bislang auch erst einmal nur eine Pilotfolge vom Streaming-Service Hulu eingeplant ist. In der soll Gellar nicht nur wieder als als Buffy zurückkehren, sondern auch als Produzentin fungieren.
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