Große Stütze für Bruce

Demi Moore: „Wir werden immer eine Familie sein“

Demi Moore sprach über das Patchwork-Leben und darüber, dass sie nie aufhören werde, Bruce Willis zu unterstützen.

(Bild: AFP or licensors)

„Wir werden immer eine Familie sein, nur in einer anderen Form“, sagte Demi Moore jetzt dem Magazin „Variety“ über Bruce Willis. Und gab ein Update über den Zustand ihres schwer erkrankten Ex-Ehemannes.

Es sei für sie „nie eine Frage“ gewesen, fügte Moore im Gespräch mit dem Magazin über den familiären Zusammenhalt mit ihrem Ex Bruce Willis und den drei gemeinsamen Kindern Rumer, Scout und Tallulah. „Ich tauche auf, weil es das ist, was man für die Menschen tut, die man liebt.“

„Es gibt Leben nach Scheidung“
Sie besuche „Bruce wöchentlich“, fuhr Moore über das Patchwork-Leben mit dem Hollywoodstar, der an frontotemporaler Demenz erkrankt ist. Sie unterstütze dann auch Willis‘ Ehefrau Emma Heming-Wills und deren Töchter Mabel (12) und Evelyn (10). 

„Ich hoffe, dass es für andere ermutigend ist, zu sehen, dass es auch anders geht“, sagte Moore. „Es gibt ein Leben nach der Scheidung. Es gibt einen Weg, mit Liebe gemeinsam Eltern zu sein.“

In einem weiteren Interview gab Moore auch einen Einblick in den aktuellen Gesundheitszustand ihres Ex-Gatten, „Den Umständen entsprechend ist er im Moment in einer sehr stabilen Lage“, schilderte die Schauspielerin. 

Moore dachte, Karriere sei vorbei
Neben ihren Sorgen um Bruce Willis hat Demi Moore aktuell aber auch jede Menge Grund zur Freude. Die 62-Jährige wurde für ihre Rolle in „The Substance“ für einen Hauptrollen-Oscar nominiert und hat gute Chancen, bei der Gala am 2. März einen Goldjungen mit nach Hause zu nehmen.

„Wir alle kennen die Geschichten, dass Frauen ab einem bestimmten Alter in Hollywood ausrangiert und übersehen werden“, sprach Moore über die Problematik.

Vor ihrem Erfolg mit „The Substance“ habe sie gedacht, dass ihre Karriere vorbei sei, gab sie zu: „Ich war an einem Tiefpunkt angelangt, an dem ich das Gefühl hatte, dass ich mich nicht weiterentwickeln konnte, dass ich nicht gefordert wurde.“