Im Kulturbereich lässt es sich leichter kürzen als in den Spitälern. Sehen die Wiener Spitzenkandidaten für die Landtagswahl das auch so? Wir haben sie gefragt.
Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele – das Pablo Picasso zugeschrieben Zitat trifft es punktgenau. Ohne Kunst und Kultur wäre das Leben farblos und still. Theater, Museen, Kino, Oper, Festivals – jeder Wiener ist mit einem Genre verflochten. Und die Kulturhauptstadt lockt die Massen an: Drei von vier Besuchern kommen wegen der Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angebote in die Stadt. 90 Prozent der Wiener sind mit dem Kulturangebot der Stadt „sehr“ oder „eher zufrieden“, sagt die Statistik. Aber kann das Niveau gehalten werden? Wien muss sparen, es droht ein Milliarden-Defizit – und bei der Kultur lässt es sich leichter kürzen als im Gesundheitswesen. Dazu kommt: Wie wichtig ist das Thema der neuen Bundesregierung? Wir haben die Spitzenkandidaten der Wien-Wahl am 27. April zu ihren Vorlieben, Plänen und zu den Grenzen der Kunst befragt.
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