Allein in Tirol

Tag der Liebe bringt dem Handel 18 Millionen Euro

Tirol
08.02.2025 18:00

Weihnachten und Ostern bedeuten für den Tiroler Handel klingelnde Kassen. Zwischen den beiden Festen wird natürlich auch für die Fasnacht einiges an Geld ausgegeben – und für den Valentinstag. Der findet bekanntlich jährlich am 14. Februar statt.

Wie die Tiroler Wirtschaftskammer auf Basis von Daten der KMU Forschung vorrechnet, „beschenken heuer 81 Prozent der Männer ihre Partnerin und 69 Prozent der Frauen ihren Partner“. Interessant: Zehn Prozent der Frauen wären erleichtert, wenn sie unbeschenkt blieben. Indes wären jedoch 31 Prozent der Damen leicht oder sogar sehr enttäuscht, wenn sie keine Blumen oder Pralinen bekommen.

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84 Prozent kaufen im stationären Handel ein. 19 Prozent nutzen aber auch das Internet für den Einkauf.

Die Experten der KMU Forschung

Rosen stehen ganz oben auf der Liste der Blumen
Apropos Blumen: Hier stehen die Rosen mit 50 Prozent auch heuer wieder ganz oben auf der Liste. Auf den Plätzen zwei und drei landen Orchideen (35%) und Tulpen (27%). Abgeschlagen auf den Plätzen vier und fünf reihen sich Gerbera mit zwölf Prozent und Nelken mit vier Prozent ein.

Prinzipiell sind Blumen der Favorit in Sachen Geschenk. 41 Prozent all jener, die etwas schenken, greifen darauf zurück. Mit 33 Prozent ebenfalls recht beliebt ist ein Gutschein für gemeinsame Unternehmungen. Auf Schokolade bzw. Pralinen setzen 23 Prozent der Befragten.

(Bild: Krone KREATIV/Stock Adobe)

Acht Prozent schenken wegen Teuerung nichts
Erfreuliche Nachrichten für den stationären Handel: 84 Prozent der Valentins und Valentinas kaufen vor Ort im Geschäft. „19 Prozent nutzen aber auch das Internet“, heißt es von den KMU-Forschern. Etwas weniger erfreulich für die Händler: Im Vorjahr wurden noch 19 Millionen Euro ausgegeben. Heuer sind es „nur“ 18 Millionen Euro. Laut den Forschern sei das trotzdem „ein beachtliches Niveau“. Wer seinen Partner bzw. Partnerin beschenkt, gibt 60 Euro und somit um fünf weniger als 2024 aus.

Und die Gründe für jene, die nichts schenken? 16 Prozent wüssten nicht, wem sie etwas schenken sollen, 74 Prozent schenken nie und acht Prozent machen wegen der Teuerung heuer Pause.

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