Durch das verheerende Hochwasser im September 2024 wurde auch der neue Arena Beach in der Kaisermühlenbucht komplett zerstört – jetzt lässt die Stadt den Sandstrand um rund 20.000 Euro wiederherstellen.
Das letzte Hochwasserereignis Mitte September 2024 hatte immense Auswirkungen auf die ganze Stadt. Der Wienfluss verwandelte sich in einen reißenden Strom, der Öffi-Verkehr war von Überschwemmungen massiv beeinträchtigt. Doch die Donauinsel, mit ihren 21 Kilometern Länge und rund 210 Metern Breite und die Neue Donau als Entlastungsgerinne haben als Donauhochwasserschutz perfekt funktioniert. Es waren keine nennenswerten Schäden zu verzeichnen. Trotzdem gab es dort ein paar Probleme.
So wurden durch die Wassermassen einige Flächen zerstört – darunter der beliebte Arena Beach, die Pirat Bucht oder auch der Familienbadestrand.
Für die neue Saison werden die Flächen nun gründlich gereinigt und die oberste Schicht Sand getauscht. Laut der MA 45 (Wiener Gewässer) sind dies routinemäßige Arbeiten, so dass sie mit den ersten warmen Frühlingstagen wieder für alle Wiener bereitstehen. Auch aus hygienischen Gründen. Bei der großen Fläche des Arena Beach von 1100 Quadratmeter werden die Arbeiten zwischen 10.000 und 20.000 Euro kosten, so eine erste Schätzung.
„Unser Ziel ist es, attraktive und kostenlose Wasserzugänge für alle zu garantieren und ein breites Angebot an Freiflächen bereitzustellen“, heißt es dazu auf „Krone“-Anfrage. Aktuell wird etwa auch der zweite Abschnitt des neuen Pier 22 – ehemals Sunken City – gestaltet. Teil 1 war schon im letzten Sommer ein wahrer Publikumsmagnet.
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