„Wenn wir etwas machen, dann machen wir es richtig“, erklärte SV Mellau-Obmann Thomas Übelherr die Tatsache, dass für die beiden FIS-Slaloms auf der Rossstelle-Piste über 50 freiwillige Helfer im Einsatz sind. Dementsprechend perfekt aber auch durchaus selektiv präsentierte sich die Strecke am ersten Renntag.
Die nicht ganz so einfach Präparierung hatte aber auch Folgen: Gerade einmal 20 der insgesamt angetretenen 42 Starter schafften es schlussendlich bis ins Ziel.
Den Sieg holte sich der Tiroler ÖSV-B-Kaderathlet Niolas Gstrein. Der 22-Jährige verteidigte mit der zweitbesten Zeit im Finaldurchgang seine Halbzeitführung und triumphierte am Ende mit 0,79 Sekunden Vorsprung auf seinen 19-jährigen Landsmann Rafael Zangerl. Als bester VSV-Läufer fuhr der 18-jährige Kleinwalsertaler Leo Heim auf Rang zwölf (+3,89). Direkt dahinter landete mit dem erst 17-jährigen Leo Bereuter ein Mellauer Lokalmatador auf Position 13 (+4,72).
Am Samstag wartet die Revanche
„Uns ist es sehr wichtig, dass die Athleten aus solchen Rennen ihre Erfahrungen mitnehmen, etwas lernen“, erklärte VSV-Betreuer Marcel Lorenzin. Die nächste Chance, das Gelernte umzusetzen, bietet sich Bereuter und Co. bereits heute. Denn da wartet an der Rossstelle ein weiterer FIS-Slalom.
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