Gefährlicher Job
Der Schriftsteller Robert Schneider spricht mit dem Soziologen Dr. Simon Burtscher-Mathis über das Vorarlberger Kinderdorf und die Erziehungsmethoden im Wandel der Zeit.
Im Sommer 1939 organisierte ein katholischer Priester aus Vorarlberg mit Namen Hugo Kleinbrod ein Ferienlager für unterernährte Kinder aus Lustenau, deren Armut ihn tief berührt hatte. Auch in den folgenden Jahren führte er diese Matratzenlager in Buchboden durch, um den Kindern wenigstens ein paar unbeschwerte Tage zu ermöglichen, vor allem: etwas zu essen. Mit einem Leiterwagen soll er – so geht die Erzählung – von Bauernhof zu Bauernhof gezogen sein, um Sachspenden zu sammeln, unterhielt ein Kartoffelfeld, um für die Kinder Kartoffeln anzupflanzen.
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