Mit der Kampagne „Super-Selten“ macht der Verein MPS-Austria auf die Herausforderungen und Besonderheiten seltener Erkrankungen aufmerksam. Für Patienten wie Maria (siehe unten) sind Selbstliebe und ein positives Körperbewusstsein kein Trend – sie gehören zum Alltag.
Mukopolysaccharidosen (MPS) sind seltene genetische Stoffwechselerkrankungen, die mit erheblichen Herausforderungen einhergehen. Betroffene haben oft einzigartige körperliche Merkmale, die sie in einer Welt voller idealisierter Schönheitsbilder sichtbar anders machen. Genau hier setzt der gemeinnützige Verein an: Er will zeigen, dass jeder Mensch einzigartig – also super selten – ist.
Mehr als selten
„Viele unserer Patienten sind mehr als nur selten“, erklärt Geschäftsführerin Michaela Weigl. „Und das liegt nicht nur an ihrer Erkrankung, sondern vor allem daran, dass sie trotz aller Widerstände positiv durchs Leben gehen.“
Checkliste für Selbstliebe
Für Menschen mit MPS und ihre Familien seien Selbstliebe und Körperakzeptanz keine leeren Schlagworte, sondern seit Jahrzehnten gelebte Realität. „Deshalb haben wir uns entschlossen, dieses Wissen weiterzugeben. Wir kenne aus eigener Erfahrung, wie man selbst in den dunkelsten Zeiten noch das Licht findet“, so Weigl weiter. Diese Checkliste für Selbstliebe bekommt man derzeit als Danke für ein Newsletter-Abo zugeschickt.
„Gerade jetzt müssen wir zeigen, dass das Internet Platz für Liebe, Respekt und Miteinander bietet.“ Eine Botschaft, die Hoffnung macht!
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.