Da hat wohl jemand die Autobahn mit einer Rennstrecke verwechselt: Mit 207 km/h bretterte am Samstag ein junger Pkw-Lenker (21) über die A12 im Tiroler Oberland. Erlaubt gewesen wären in diesem Abschnitt nur 100. Der Tempobolzer wurde von der Polizei gestoppt. Seinen Führerschein musste er abgeben – sein Wagen wurde beschlagnahmt.
Kurz nach 19 Uhr geriet der junge Raser ins Visier einer Zivilstreife der Autobahnpolizei. Der 21-jährige Einheimische war mit seinem Pkw auf der A12 in Richtung Osten unterwegs und wurde auf Höhe Karres (Bezirk Imst) mit 207 km/h „geblitzt“. Erlaubt gewesen wären dort nur 100 km/h.
Zum Zeitpunkt der Geschwindigkeitsübertretung herrschte reger Reiseverkehr.
Die Polizei
„Der Lenker konnte nach dem Roppener Tunnel angehalten werden. Zum Zeitpunkt der Geschwindigkeitsübertretung herrschte reger Reiseverkehr“, heißt es vonseiten der Polizei.
Raser droht saftige Strafe
Dem 21-Jährigen sei an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen worden. Auch das Auto wurde aufgrund der massiven Tempoüberschreitung beschlagnahmt. Anzeigen folgen – eine saftige Strafe droht.
35 Raser-Fahrzeuge im Vorjahr beschlagnahmt
Erst Ende Jänner hatte die Tiroler Polizei die Verkehrsbilanz für das abgelaufene Jahr präsentiert. Ein Teil der Statistik betraf die Beschlagnahmungen von Raser-Fahrzeugen. Insgesamt 35 seien im Vorjahr in Tirol sichergestellt worden. Und auch heuer gab es schon einige Fälle.
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